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Dorothee Gabor - Vorstand Business Development

Welcher CRM-Typ sind Sie? CRM-Modul im ERP vs. Profi-CRM

Wenn Unternehmen aus dem Logistik-Umfeld nach Tools für ihre Verkaufsorganisation und für die Dokumentation der Kunden-Kommunikation suchen, kommen sie oft zu LOGO.

Manchmal haben unsere Gesprächspartner auch schon ein CRM-Modul gesehen, das in ihrem ERP oder TMS enthalten ist. Sie fragen sich dann, was der Vorteil eines eigenständigen CRM Tools mit Schnittstellen gegenüber einem integrierten Modul ist. Darüber schreiben wir in unserem BVL-Blog „Welcher CRM-Typ sind Sie?“.

Als großen Vorteil des ERP-Zusatzmoduls empfinden meine Gesprächspartner, dass Doppeleingaben vermieden werden, weil TMS und CRM auf dieselbe Datenbank zugreifen. 

Wenn die Anbindung gut gemacht wird, werden aber auch bei einer Implementierung von LOGO CRM die Adressdaten aus dem TMS automatisch mit denen im CRM abgeglichen. 

Doppeleingaben sind gestern!

Als weiterer Vorteil wird angesehen, dass die Mitarbeiter die Oberfläche nicht wechseln müssen, sondern alles in ihrem ERP erledigen können. Das Argument ist verständlich, jedoch ist es in der Praxis oft so, dass die hauptsächlichen Nutzer vom CRM, also Verkaufsmitarbeiter, Vertriebsleiter, Niederlassungsleiter und Management, alle Informationen im CRM finden und gar nicht mehr im TMS arbeiten müssen. 

Und seien wir mal ehrlich: Die Benutzeroberfläche eines TMS oder ERP ist nicht gerade ansprechend, weil sie ja sehr sehr viele Funktionen unterbringen muss, um das Transportgeschäft zu planen, durchzuführen und abzurechnen.

Ein Vertriebler findet es meistens sehr angenehm, in einer übersichtlichen Kundenakte alle relevanten Informationen, auch über die Sendungs-Entwicklung und das Zahlungsverhalten des Kunden zu finden.

Und ein Verkaufsleiter benötigt einen Überblick, wer wie viele Angebote oder Gesprächsberichte erfasst hat, welchen Neuumsatz ein Verkäufer erarbeitet hat und wie Standorte sich im Vergleich entwickelt haben. Solche Funktionen gehören nicht in ein TMS, sondern haben ihre Heimat im CRM.

Ein großes Thema sind die Unternehmen, mit denen Sie im Gespräch sind, die aber noch keine Kunden sind. Die haben im TMS noch nichts zu suchen. Also landen die Informationen über sie oft nur im Outlook oder in einer Excel-Tabelle. Oder – auch nicht viel besser – die Adressen werden als „Kunden“ im TMS angelegt, damit es möglich ist, Aktivitäten zu dokumentieren. Das gibt aber dann oft ganz schiefe Auswertungen und irreführende Zahlen und Listen. 

Zielkunden und Potentiale haben ihre natürliche Heimat im CRM!

Ich habe schon mit vielen CRM-Verantwortlichen gesprochen, die sich zuerst für ein integriertes Modul entschieden haben. Für die Grundfunktionen war das auch ausreichend, man kann Dokumente hinterlegen, Angebote, E-Mails etc. Und man kann meist auch kurze Gesprächsberichte abspeichern. Aber eine richtige Timeline der Kundenbeziehung oder ein Überblick über alle Kunden wird bei diesen Modulen nicht ermöglicht.

Einige Unternehmen steigen von solchen integrierten Modulen nach einigen Jahren auf ein eigenständiges (jedoch über Schnittstellen angebundenes) CRM um, wenn die Verkaufsorganisation gewachsen ist und die Prozesse weiter optimiert werden sollen.

Erkennen Sie sich in diesen Überlegungen wieder? Stehen Sie vor der Entscheidung, ein Modul des ERP oder ein „richtiges“ CRM einzusetzen? Oder möchten Sie jetzt umsteigen und sich noch professioneller organisieren?

Dann vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin und lassen Sie uns erarbeiten ob und wie Sie konkret von einem Profi-CRM profitieren können.

Dieser Beitrag wurde am 16.08.2022 im BVL-Blog veröffentlicht.

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