Dorothee Gabor - Vorstand Business Development

Dorothee Gabor - Vorstand Business Development

Perspektivwechsel – Management-Herausforderungen in einer veränderten Logistik-Welt

Die veränderte Logistik-Welt bringt viele Managment-Herausforderungen mit sich. Um Ihr Unternehmen so durch die Krise zu bringen, dass Sie nicht nur überleben, sollten Sie Ihre Stärken ideal nutzen und sich in Ihrem Marktsegment deutlich positionieren. Dafür braucht es manchmal einen Perspektivwechsel. Kundenstrategien müssen jetzt hinterfragt werden.

Logistikhelden – plötzlich im Fokus der Gesellschaft

Logistiker werden seit Neuestem gefeiert als Helden des Alltags. Einerseits sehr erfreulich, dass die Gesellschaft endlich erkennt, wie wichtig Brummi-Fahrer, Lagerarbeiter, Mitarbeiter in Logistik-Zentren, Hafenarbeiter, Bahn-Mitarbeiter und all die anderen Logistik-Helden sind.

Die Wirtschaftsmacher, eine Initiative deutscher Logistiker mit Unterstützung des BVL, versucht seit Monaten darauf hinzuweisen – diesen Extra-Schubs hätten wir lieber nicht gehabt, aber jetzt ist das Bewusstsein jedenfalls angekommen.

Rahmenbedingungen ändern sich permanent – Anforderungen an Logistiker so variabel wie nie.

Nicht nur die Wahrnehmung der Konsumenten hat sich geändert, sondern auch die Herausforderungen für Logistiker. Meine Kunden sind in sehr unterschiedlichen Bereichen der Logistik tätig.
In den Gesprächen der letzten Wochen zeigt sich, dass manche sich gezwungen sehen, die meisten Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken und andere kaum wissen, wie sie die Arbeitslast stemmen sollen.
Wieder andere berichten, dass es zwar aktuell weniger zu transportieren gibt, aber die Auftragslage für Mai schon wieder gut aussieht.
Eine vierte Gruppe berichtet, dass sie kaum wissen, wo sie genug Lagerkapazitäten finden sollen für all die Anfragen, die sie erreichen.
Die Schiffe aus China bringen wieder große Menge an Waren nach Europa, hier können die bestellten Fuhren aber nicht zugestellt werden, weil Baumärkte, Restaurants, Einkaufszentren und viele produzierende Unternehmen geschlossen haben und keine Waren annehmen können.Jeder dieser Logistiker braucht eine andere Kunden-Strategie.

Durch gute digitale Tools den Überblick bewahren.

An der Vielzahl von unterschiedlichen Facetten zeigt sich, dass es unglaublich wichtig ist, jetzt zu verstehen, was bei den Kunden los ist. Von Tag zu Tag ändert sich die Lage und nur mit guten Analyse-Tools, Recherchen und den Gesprächen mit Ihren Ansprechpartnern ist es möglich, den Überblick zu bewahren.

Das kundenzentrierte Handeln, das Verstehen des wahren Kundenwunsches, das Verstehen der Customer Journey und des Kunden-Typus kann hier sehr hilfreich sein. Durch die Interaktionen mit Ihren Kunden wird das Kundenerlebnis bestimmt. In der direkten Kommunikation sowie durch Ihr Auftreten in den Sozialen Medien können Sie Emotionen auslösen und damit positiv im Gedächtnis bleiben.

Entwickeln Sie jetzt Ihre Kundenstrategie und sammeln Sie alles Kundenwissen in einer CRM-Datenbank.

In Industrie und Handel nicht mehr wegzudenken, ist die Betrachtung der Customer Experience in der Logistik-Branche noch nicht im Alltag angekommen. Nehmen Sie die Chance wahr, JETZT so zu handeln, dass Ihre Kunden, wenn es wieder los geht, zu Ihnen kommen und Ihnen die Aufträge geben. Und nicht Ihrem Wettbewerb.

Eine Strategie zum kundenbezogenen Handeln (Customer Centricity), die Einbindung aller Mitarbeiter mit Kundenkontakt und die Unterstützung durch ein gutes CRM sind jetzt unverzichtbar.

Unternehmen, deren Management in der Vergangenheit immer drängendere Sorgen hatten als die Digitalisierung und Vereinheitlichung Ihrer Datenbanken und Datenströme, haben hier das Nachsehen.

Die Digitalisierung der Supply Chain ist mit einem Transport-Management-System nicht abgeschlossen.

Bislang dachten manche Logistiker: “Solange die LKW fahren, die Containter bewegt werden, die Lager be- und entladen werden, habe ich genug digitalisiert.”

Und diese Haltung wird nun manchen zum Verhängnis. Denn man darf nicht vergessen: Die Branchenriesen sind bestens aufgestellt und können die unruhigen Zeiten relativ locker überstehen und aus den Reserven schöpfen.

Wenn Ihre Mitarbeiter im Home-Office arbeiten, ist eine Datenbank, in der alle Interaktionen mit den Kunden gespeichert sind und auf die alle zugreifen können unverzichtbar. Wenn sich das Team möglicherweise durch die Umsatzeinbrüche verkleinert, ist es unumgänglich, rechtzeitig alle Informationen zu Kunden und Potentialen strukturiert in einer Datenbank zu haben, um auch weiterhin die Kunden punktgenau zu bedienen.

Ein familiengeführtes mittelständisches Unternehmen dagegen muss jetzt schon massiv kämpfen, um Personal und Fahrzeuge halten zu können. Ich habe in der Krise 2011 miterlebt, wie viele dieser Traditionsunternehmen erst ihren Fuhrpark verkleinert haben. Und  manche haben dann doch an die Großen verkauft. Das muss in der aktuellen Krise aber eigentlich nicht sein, denn Waren werden nach wie vor transportiert und gelagert. Die Frage ist nur, von wem!

Lassen Sie sich Ihre Marktanteile jetzt nicht wegnehmen. Stärken Sie Ihre Position in Ihrem speziellen Segment.

Nutzen Sie gerade jetzt die Vorteile des Mittelstandes! Sie haben einen direkten Draht zu Ihren Kunden und wissen, wo der Schuh drückt. Sie sind flexibel und können auch mal etwas Unmögliches möglich machen. Sie sind regional und kennen die aktuellen Rahmenbedingungen.

Was wir seit Jahren in unseren Verkaufstrainings betonen, gilt jetzt  umso mehr:

Regional, Persönlich, Individuell. Damit können Mittelständler punkten.

Wenn Sie erfahren möchten, wie andere Logistiker die Herausforderungen meistern und welche Rolle ein Logistik-CRM hier spielen kann, melden Sie sich bei mir, in einem Video-Chat können wir Ihre aktuelle Situation besprechen und ich kann Ihnen vielleicht helfen, mit einem Perspektiv-Wechsel wichtige Impulse für Ihre Kunden-Strategie zu setzen.

Kostenlose Online Beratung

Ihre Vorteile:
  1. Eine vollständig personalisierte Live-Demonstration
  2. Eine interaktive Frage-und-Antwort-Runde
  3. Sie erhalten zusammengefasstes Material, welches Sie mit Ihren Interessenvertretern besprechen können